Pirchkogel – Artenvielfalt der Huftiere


Schwarzmoos mit Ponies

Am Donnerstag habe ich mir frei genommen und mich für einen Tag ins Kühtai verzogen. Wir wollten zum Pirchkogel.

Wenn man die Tour vorab im Internet recherchiert, dann findet man jede Menge abschätziger Meinungen über die erste Hälfte der Route, die nämlich durchs Kühtaier Skigebiet führt. Aber ganz ehrlich: So schlimm fand ich’s nicht. Ich bin schon durch viel schlimmere Skigebiete gelaufen. Klar stehen hier ein paar Lifte herum; aber die Pisten sind kaum als solche zu erkennen und man muss fast überhaupt nicht über Fahrwege laufen. Eine Skigebietsquerung ohne Fahrwegstrecken! Das ist wirklich extrem selten. Stattdessen geht es erst kurz durch die berühmten Kühtaier Alpenrosenfelder und dann über eine Alm mit drolligen Haflingern – und ein paar anderen Ponies, die albernerweise quasi per Rassetrennung ein paar hundert Meter weiter oben grasten.

Das einzige, was wirklich etwas stört, ist der gegenüber liegende Hang, wo die Staumauer (auch im Foto zu erkennen) arg dominant ist. Und wer auf die Idee gekommen ist, eine Halfpipe in den Hang zu baggern statt aus Schnee zu formen, gehört auch bestraft…

Okay, zurück zum Pirchkogel: Nach der Almphase mit Pferden – und übrigens auch Schafen und einem Esel – geht es in felsigeres Gelände, aber der Weg ist bis zum Gipfel gut angelegt und sehr vielseitig. Ein toller, unschwieriger Gipfel, alles in allem! Nur die Wolken hätten etwas weniger sein dürfen. So reichte die Fernsicht „nur“ ins Inntal und in die Stubaier hinein.

Im Abstieg haben wir übrigens den kleinen Umweg über die Dortmunder Hütte genommen und sind so auch noch ein paar Kühen begegnet. Leider gab es aber keine Ziegen, sonst hätten wir alle gängigen Huftiere durchgehabt…

Alle Infos zur Tour gibt’s hier.

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